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PASSIVHÄUSER SIND BEHAGLICH, ENERGIESPAREND, UMWELTFREUNDLICH UND ZUKUNFTSSICHER


PASSIVHAUS CLASSIC

Der Heizwärmebedarf in einem Passivhaus ist durch höchste Qualität von Gebäudehülle und Haustechnik so weit verringert, dass neben einer hoch effizienten Wärmerückgewinnung durch ein komfortables Frischluft-System die "kostenlosen" Energiebeiträge aus
  • eingestrahlter Sonnenenergie
  • Eigenwärme der Personen im Haushalt
  • Wärmeabgabe von Geräten
ausreichen, um das Gebäude angenehm warm zu halten. Der geringfügig verbleibende Heizwärmebedarf, der im Passivhaus bezogen auf die beheizte Wohnfläche grundsätzlich auf max. 15 kWh/(m²a) begrenzt ist, kann bspw. durch eine leichte Nacherwärmung der Zuluft über das ohnehin vorhandene Frischluft-System gedeckt werden.

PASSIVHAUS PLUS / PREMIUM

Das Passivhaus Plus ist durch zusätzliche Solarerträge so weit verbessert, dass die "kostenlosen" Energiebeiträge der Sonnenenergie in der Jahresendenergiebilanz den Bedarf von
  • Heizung und Warmwasser
  • Hilfs- und Haushaltsstrom
etwa das 2-fache übersteigen.

Das Passivhaus Premium - die aktuell höchste Passivhaus-Kategorie - ist durch eine nochmalige Verbesserung der Gebäudehülle, Haustechnik und v.a. der Solarerträge so weit optimiert, dass die solaren Energiebeiträge den gesamten Endenergiebedarf für Heizung, Warmwasser, Haustechnik und Haushaltstrom in der Jahresbilanz etwa das 4-fache übersteigen.

Je besser bei einem Passivhaus Plus oder Premium die Gesamtenergiebilanz aus Solarertrag, Gebäudehülle und Haustechnik ist, desto höher fällt auch die solare Deckung in den kritischen Wintermonaten bzw. die Energieautarkie aus.

GESAMTKOSTEN-VERGLEICH

Passivhäuser sind - egal ob ein Vergleich jeweils mit oder ohne einer zusätzlichen Photovoltaikanlage erfolgt - mit planerischer Erfahrung bei einer durchschnittlichen Energiepreissteigerung von 3% p.a. langfristig stets kostengünstiger als KfW-Effizienzhäuser oder konventionelle Gebäude nach dem GEG 2024.

» Beispielhafter Kostenvergleich GEG, Effizienzhaus und Passivhaus (Kredit-Tilgung und Energiekosten in Euro pro Jahr):
» Berechnung: Einfamilienhaus mit 175 m² NGF, Kapitalmarktzins 3,45% eff., KfW-Zins Klimafreundlicher Neubau (KFN) 1,13% eff., Energiepreissteigerung 3% p.a.

Mit einem Passivhaus Plus (KFN) können trotz der geringfügig höheren Baukosten in 30 Jahren gegenüber einem GEG-Standardhaus etwa 110.000,- EUR und gegenüber einem KfW-Effizenhaus 40 Plus (KFN) etwa 28.000,- EUR an Kredit- und Energiekosten eingespart werden.

Langfristig betrachtet sind Passivhäuser durch ihre sehr hohe Energieeffizienz auch werthaltiger und darüber hinaus aktuell auch die beste Ausgangsbasis für eine hohe Energieautarkie, da der Autarkiegrad im Wesentlichen vom winterlichen Heizenergiebedarf eines Gebäudes abhängt.

WOHNKOMFORT

Passivhäuser gewährleisten ganzjährig für ihre Bewohner den höchsten Wohnkomfort, da die vergleichsweise schwere und hochgedämmte Gebäudehülle vor Kälte, Hitze und Schall gleichermaßen gut schützt und eine zusätzliche Lüftungsanlage mit höchster Energieeffizienz kontinuierlich für eine gesunde Raumluft sorgt.

Das Passivhaus ist also auch ein absolutes Wohlfühlhaus: Immer angenehme Temperatur, immer frische Raumluft und nebenbei immer niedrigste Heizkosten.


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